Fondue-Plausch

Eigentlich hatte der Vorstand einen Familienanlass mit grossem Kinderprogramm für den Herbst eingeplant. Leider konnten wir keinen geeigneten Termin finden. Dieses Problem war schuld daran, dass rund 50 Quartierbewohnern am 18. November einen wunderbar gemütlichen Fondue-Abend erlebten. Diese Alternative war wetterunabhängig und ermöglichte uns, den Herbstferien und Parallelveranstaltungen im Oktober auszuweichen.

Und so trafen sich die Fondue-Liebhaber kurz vor sieben Uhr beim Erlenschulhaus, um gemeinsam mit Fackeln zum weihnachtlich geschmückten Hof der Familie Bannwart zu laufen. Dort erwartete uns draussen ein feiner Apéro mit Glühwein, Punsch und Kuchen. Zum Fondue ging’s ins Stübli, das Barbara Bannwart liebevoll dekoriert hatte. Lichter an den Wänden sowie Kerzen, Nüssli, Mandarinli und Schoki auf roten Tischdecken sorgten für eine gemütliche Atmosphäre – und der geschnittene Chnobli auf den Tischen für die richtige Duftstimmung. Beim feinen Käsefondue von Stucki entwickelten sich angeregte Diskussionen und fröhliche Gespräche. Die essbare Tischdekoration war ein willkommenes Dessert und wurde zusammen mit dem einen oder anderen Kaffee Schnaps im Verlauf des Abends fast vollständig „entsorgt“.

Es war ein erfolgreicher Anlass, an einem schönen Ort im Quartier, mit zahlreichen zufriedenen oder sogar begeisterten Teilnehmenden und mit vielen guten Gesprächen. Und das Familienfest mit Kinderprogramm ist nur aufgeschoben, nicht aufgehoben.

Traditionell schöner Anlass am 20. Juni

Der wochenlange Regen hatte endlich aufgehört. Der Sommer streckte so langsam seine Fühler aus. Sogar die UEFA nahm Rücksicht und legte kein für uns wichtiges EM-Match auf diesen Zeitpunkt. Wegen der erneut schlechten Wetteraussichten auf den folgenden Tag hatte der neue Pächter genau so viel gemäht wie wir für die Messe benötigten. Denn die Wiese neben der Kapelle wird neu als „Őkowiese“ genutzt und darf nicht vor dem 15. Juni gemäht werden.

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Besuch Renergia

Am verregneten Samstagmorgen, dem 16. April 2016, trafen sich 44 Personen vor den Pforten der neu erstellten Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen.

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Kurz vor 10.00 Uhr wurden wir von zwei Führerinnen in Empfang genommen und mit Warnwesten ausgerüstet. Etwa eine Woche vor der Führung hatten wir einen weissen Kehrichtsack erhalten, mit der Bitte, diesen zu füllen und vor der Führung abzugeben. Die Renergia hat neben der Beseitigung von Kehricht das Ziel, möglichst viel Energie aus dem Abfall gewinnen zu können. Und wie viel Energie steckt jetzt in unserem weissen Kehrichtsack? Nach der Auswertung waren wir alle überrascht, wie oft ein Handy mit den mitgebrachten etwa 3kg Abfall geladen werden kann. Die zwei Gruppen zu 20 und 24 Personen begaben sich danach kurz hintereinander auf den Rundgang, welcher den Weg unseres weissen Abfallsackes aufzeigte:

QEN-Generalversammlung am 18. März 2016

Um es vorwegzunehmen: Das feine Jägergeschnetzelte, das Sonja und Hans Schwegler nach der GV auftischten, war sicher für die meisten der 107 Teilnehmer der Höhepunkt der diesjährigen GV. Die Schlange derjenigen, die sich fürs erste, zweite und sogar dritte Nachschöpfen anstellten, löste sich nur sehr langsam auf.

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Für den Vorstand waren die Wahlen ein weiterer Höhepunkt: die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt, und drei neue Mitglieder wurden offiziell in den Vorstand gewählt: Heinz Imfeld, der bereits seit über einem Jahr die Mitgliederadressen verwaltet, Birgit Wenz, die seit 2012 ohne Einsitz im Vorstand das Info-Bulletin betreut, und Carmen Schmied, die sich nun gemeinsam mit Jacqueline Garlando um Veranstaltungen kümmern wird. Dabei liegen ihr die Anlässe für Familien besonders am Herzen.

Aber egal weshalb man an die GV kommt - ob wegen der Neuigkeiten aus dem QEN und aus der Gemeinde oder ob man einfach mit alten und neuen Bekannten gemütlich zusammen sein möchte -  die GV ist jedes Mal wieder ein Höhepunkt im Vereinsjahr des QEN.


Fotos

Willkommens-Brunch für neue Quartierbewohner am 24. Januar

„Es ist ruhig und gefällt mir hier.“ „Ich bin wegen meinen Mann hierher gezügelt.“ „Ich bin schon seit 13 Jahren in der Guggenmusik in Emmenbrücke.“ Die Gründe, warum Menschen in unser Quartier zügeln, sind so vielfältig wie die Menschen selber. Traditionell lädt der QEN die neuen Mitbewohner an einem Sonntag im Januar zu einem ungezwungenen Kennenlernen ein. Zum zweiten Mal fand der Anlass im Therapiezentrum Novizonte statt – und wieder wurden die Teilnehmer mit einem sagenhaften Brunch verwöhnt.

Toni Portmann begrüsste die drei Familien, die unserer Einladung gefolgt waren. Während sich alle am reich gefüllten Buffet bedienten, gab er Tipps, wo man einkaufen oder spazieren gehen kann, und erzählte Wissenswertes über die Gemeinde Emmen und unser Quartier. Edith Steffen vom Novizonte führte die Teilnehmer dann durch das Therapiezentrum, welches übrigens dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum hat. Als Höhepunkt verloste der QEN einen Fluggutschein der Flugbetriebs Kägiswil AG. Aleksander Marku freute sich sehr über den Gewinn.  Es war ein kleiner und feiner Anlass mit angenehmen Gesprächen und Begegnungen.

Fotos

2011. Copyright QEN / Martin Wenz
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